KEVELAER Mit dem SV Krefeld 72 IV war eine der stärkeren Mannschaften der Rhein-Wupper-Liga in Kevelaer zu Gast. Entsprechend skeptisch war Trainer Jens Kohnert vor Anpfiff der Partie: „Die haben einige gute Leute mitgebracht, das wird auf keinen Fall einfach heute.“ Doch am Ende hatte der KSV auch hier die Nase vorn: Mit 13:8 (3:3; 2:0; 4:1; 5:4) wurde der sechste Sieg im sechsten Spiel eingefahren.
Ihre Stärke offenbarten die Gäste dann auch von Beginn an. In der schnell geführten Begegnung schenkten sich beide Teams nichts. Und so war auch zunächst keine Mannschaft in der Lage, sich abzusetzen. Leider kam auch unnötige Härte ins Spiel, beide Seiten haderten mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, aber die Gäste beschwerten sich lautstarker und bekamen im dritten Viertel die Quittung dafür: Einer ihrer Spieler musste nach einer Tätlichkeit das Feld komplett verlassen, vier Minuten Überzahl für Kevelaer und obendrein ein Fünfmeter. Den Halbzeitstand von 5:3 baute der KSV so aus und ging mit einem Fünf-Tore-Polster (9:4) in den letzten Spielabschnitt. Dabei hatten sie aber aus ihren Chancen noch nicht genug gemacht – auch weil unter Druck zu oft der eigene Abschluss statt des Mitspielers gesucht wurde. Krefeld startete besser in das letzte Viertel, konnte den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Die Leistung der Kevelaerer hätte besser sein können, reichte aber trotzdem zum glücklichen Sieg.
Kevelaerer SV I: L. van Mill – L. Winkels (7), J. van Mill (2), van Weerdenburg (2), Weynhoven (1), R. van Mill (1), K. Winkels, Ritgens, Opel, van Ophuizen, Wassenberg, Venhoven, Kohnert.
Autor: stemu -- 29.02.2012; 16:22:44 Uhr
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